De verborgen kamers van De Haar
Diese Tour ist nun beendet
Die Führung "Die verborgenen Räume von De Haar" gibt Ihnen einen einzigartigen Einblick in das geheime Leben der Schlossbediensteten. Bei einem spannenden Rundgang durch den dritten Stock des Schlosses erfahren Sie, wie und wo die Bediensteten arbeiteten und schliefen. Der Dachboden, in dem die Köche, Diener und Zimmermädchen wohnten, kann nach einer vollständigen Restaurierung zum ersten Mal besichtigt werden.
Arbeitsräume und Schlafräume für das Personal
Durch versteckte Gänge und enge Wendeltreppen gelangen Sie in die geheimen Räume des Schlosses. Vom geschäftigen Bügelzimmer geht es in den stimmungsvollen Aufenthaltsraum, in dem die Schlossbediensteten bis spät in die Nacht hinein noch Shuffleboard spielten. Und von der Wäschekammer im hohen Rittersaal geht es wieder hinunter in die einfachen Zimmer der Bediensteten.
Das Leben im Schloss im Laufe der Jahre
Bei der Einrichtung der Zimmer im dritten Stock wurde manchmal von der Frühzeit des Schlosses (um 1910) und manchmal von der Zeit nach 1960 ausgegangen, als das Schloss modernisiert wurde. So kann man sich ein besseres Bild vom Leben auf der Personaletage und den Veränderungen im Laufe der Jahre machen. Es ist auffallend, wie modern die Dienstbotenzimmer schon damals waren. Um 1910 gab es zum Beispiel schon Toiletten mit Wasserspülung!
Weitere Geheimnisse: Wie funktioniert die Schlossbrücke?
Der Rundgang birgt auch einige Überraschungen. Plötzlich genießen Sie von einer Plattform im Freien einen einzigartigen Blick auf die Haupthalle. Oder Sie landen auf der Spitze eines Turms, wo Sie entdecken, wie man die Zugbrücke und das Fallgitter am Haupteingang bedient. Diese noch voll funktionsfähige Anlage mit hölzernen Zahnrädern ist ebenso wie die Personalunterkünfte zum ersten Mal für die Öffentlichkeit sichtbar. Besucher, die die Stufen und engen Gänge überwinden, erhalten einen einzigartigen Einblick in das verborgene Leben der Menschen, die die Burg am Laufen hielten.
Lesen Sie die Geschichte von Gastkuratorin Ileen Montijn hier!