Geschichten von Freiwilligen

Paula van den Brink fängt gerade als Hallenführerin an.
Wie ist das gelaufen und wie erlebt sie die Organisation?

Wie sind Sie zu Ihrem Freiwilligendienst in Castle de Haar gekommen?

Ich wohne in der Nähe des Schlosses und besuche das schöne Schloss und den Park regelmäßig. Mein erster Besuch war, als ich etwa 10 Jahre alt war. Irgendwann hatte ich die Gelegenheit, als Freiwilliger zu arbeiten. Ich erinnerte mich daran, dass mir jemand begeistert von der Arbeit im Schloss und dem guten Arbeitsklima erzählt hatte. Da habe ich angefangen, mir die Website anzuschauen. Während eines sehr netten Telefongesprächs wurde ich immer begeisterter von der Möglichkeit, als Raumführerin zu arbeiten. Es ist toll, die Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner in einer einzigartigen Umgebung mit den Besuchern teilen zu können!

Wann haben Sie mit der Freiwilligentätigkeit in Castle de Haar begonnen?

Nach dem Telefonat erhielt ich eine Einladung zur Einführungsveranstaltung. Es war ein sehr schöner und informativer Abend, an dem ich das Stammpersonal, die derzeitigen Freiwilligen und die neue Gruppe von Freiwilligen auf informelle Weise kennenlernen konnte. Dieser Abend hat mich noch mehr begeistert, als ich es ohnehin schon war. Für mich war es die endgültige Bestätigung, dass ich meinen Beitrag als Freiwillige in Castle de Haar leisten wollte. Schon bald darauf, am 30. Januar, begann ich meine Ausbildung zur Raumführerin. Ich finde es etwas ganz Besonderes, in diesem schönen Schloss arbeiten zu können.

Was war das Erste, was Ihnen aufgefallen ist, als Sie Freiwilliger wurden?

Was mir als erstes auffiel, war die unglaublich gute gegenseitige Atmosphäre, der Enthusiasmus und das große Engagement der Kollegen sowohl für das Schloss als auch füreinander. Ich habe mich sofort sehr willkommen gefühlt. Deshalb fühlte ich mich auf der Burg auch sofort zu Hause.

Von Anfang an erlebe ich eine besonders engagierte und angenehme Kommunikation zwischen den ständigen Mitarbeitern der Stichting Kasteel de Haar und uns Freiwilligen. Jede Woche freue ich mich auf den Newsletter, in dem wir über verschiedene Dinge in und um das Schloss informiert werden.

Wie verlief Ihre Ausbildung, also in der Corona-Zeit?

Meine Ausbildung hat gut begonnen. Während der Führungen erzählten die Lehrkräfte spannende Geschichten über die Geschichte des Schlosses. Ich finde, dass dies ein besonders zugänglicher Weg ist, um den Grundtext zu beherrschen.

Leider wurde meine Ausbildung mehrmals durch eine Schließung unterbrochen. Das war eine riesige Enttäuschung, denn ich vermisste sowohl das Schloss als auch meine Kollegen.

Über unsere WhatsApp-Gruppe und gelegentliche freundliche Anrufe blieb ich mit den Kollegen in Kontakt. Der Newsletter hielt uns über die Folgen und Anpassungen der Corona-Maßnahmen für das Schloss auf dem Laufenden. Er enthielt auch Videoclips vom Schloss, so dass ich immer noch einen "Blick ins Innere" des Schlosses werfen konnte.

Warum macht die Freiwilligenarbeit hier so viel Spaß?

Für mich ist das eine Kombination aus mehreren Dingen.

Erstens: mein Interesse an der Geschichte des Schlosses. Die Möglichkeit, diese Informationen auf persönliche und interaktive Weise mit den Besuchern zu teilen, ist für mich etwas Besonderes. Auf diese Weise erfahren die Besucher, wie die Familie Van Zuylen das Schloss im September bewohnt hat.

Die gute, freundschaftliche Atmosphäre mit den Kollegen, mit denen ich meine Leidenschaft für das Schloss teilen kann, trägt ebenfalls zu meiner Begeisterung bei. Wenn ich im Schloss ankomme, fühlt es sich so vertraut an und ich denke immer wieder: "Wie schön, dass ich hier arbeiten darf!

Welches ist das schönste Ereignis, das Sie bisher in De Haar erlebt haben?

Das war die Sonderführung am Ende der Einführungsrunde, ein echtes Geschenk! Es ist etwas ganz Besonderes, einen Blick in die Räume werfen zu können, die für Besucher nicht zugänglich sind.

Worüber ich mich auch sehr gefreut habe, war, dass es vor Weihnachten an meiner Tür geklingelt hat und zu meiner großen Überraschung persönlich ein schönes Weihnachtspaket geliefert wurde.

Bleiben Sie noch eine Weile?

Ich hoffe, dass ich meine Ausbildung bald erfolgreich abschließen kann, und dann werde ich sicherlich noch viele lustige Veranstaltungen auf der Burg erleben.

Wenn es nach mir geht, möchte ich noch viele Jahre lang als Zimmerführerin im schönsten Schloss der Niederlande arbeiten! Zusammen mit dem enthusiastischen Team von Freiwilligen, innerhalb der gut organisierten Stiftung. Chapeau an die Mitarbeiter der Stichting Kasteel de Haar!